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Über mich

«Jeder Mensch ist ein Künstler.»

Joseph Beuys

 

Lebt und arbeitet in Zollikon in der Nähe von Zürich in der Schweiz. Nach ihrem Studienabschluss in Kunstgeschichte, Geschichte und Deutscher Sprache an der Universität Lausanne, arbeitete sie als Forschungsassistentin am Art Institute in Chicago. Die Beschäftigung mit Geschichte, Technik und philosophischen Aspekten von Kunstwerken weckte bei ihr die Sehnsucht, selbst künstlerisch tätig zu werden. Während der Ausbildung zur Tanz- und Bewegungstherapeutin entdeckte sie Zeichnen und Malen als sichtbaren Ausdruck von Bewegung. Es folgte eine formale künstlerische Ausbildung in Zürich, die sie als Gestaltungspädagogin abschloss. Die Faszination für alle Facetten des Menschseins führte dazu, dass sie kürzlich das Diplom in prozessorientierter Psychologie abschloss. Aktuell arbeitet sie als Künstlerin hauptsächlich mit Klang (Schlagzeug, diversen perkussiven Instrumenten, Piano, Gesang), Fotografie und Video.

Brigitte Moeckli’s Arbeit resultiert aus ihren Wurzeln in der Kunstgeschichte, Tanz, Bewegung, Musik, künstlerischem Gestalten und Psychologie. Sie interessiert sich für ihre innere Welt, die sich in Gedanken, Tag- und Nachtträumen, Körpererfahrungen und veränderten Bewusstseinszuständen manifestiert und für Interaktionen mit Menschen und verschiedenen Welten. Sie amplifiziert ihre Funde/Erfahrungen mit für sie stimmig empfundenen Techniken und Materialien und zeigt sie in Form von raumfüllenden Installationen.

Diese Form von Kunstpräsentation lädt den Betrachter ein, teilzunehmen an der Erforschung existentieller und gesellschaftlicher Themen, wie zum Beispiel, die vielschichtige und sich stetig wiederholende Abfolge von «Entstehen» und «Vergehen» in der Installation «Momento’Mo» in der Villa am Aabach in Uster oder die Frage von Wandlung/Verwandlung in den Installationen «Transformation» im Toni-Areal, Zürich und  «Transformation II: Wenn ein Maulwurf ein Loch in das Fragezeichen gräbt» im Museum Bickel in Walenstadt.

Ihre neuste Installation und die dazugehörigen Fotografien zeigen eine experimentelle, künstlerische Forschungsarbeit zum Thema Nonlokalität in Zusammenarbeit mit Andreas Schmid, Musiker/Schlagzeug in Denver, USA lebend.